Montag, 31. Oktober 2011

Einleitung Referat

Politeia – Werk der mittleren Zeit (bedeutendstes Werk Platons; bestehend aus 10 Büchern)
→ behandelt Frage der Gerechtigkeit

Dialog 4. Buch, Dreiteilung der Seele
  • Dialog zwischen Sokrates und Glaukon (Sokrates → Lehrer; Glaukon → älterer Bruder)
  • Sokrates entwickelt positive Bestimmung der Gerechtigkeit; tritt erstmals platonisch auf
  • Glaukon soll von Sokrates überzeugt werden, dass gerechtes Leben besser ist als Ungerechtes
  • zum Ende des Dialogs: soll gerechtes Leben auch dann besser sein, wenn ungerechtes nicht entdeckt wird? (Antwort konkret erst im 9. Buch)


Argumentation → holt weit aus, dennoch klar aufgebaut:

  • Argument: Dinge im Großen lassen sich besser und klarer erkennen als bei einem Einzelnen   Sokrates entworfenes Modell vom gerechten Staates und gewonnene Erkenntnisse werden auf den Menschen übertragen
  • Gedankengang: Staat und menschliche Seele sind in analoger Weise in funktionale Teile gegliedert; jedes hat seine eigene Aufgabe zu erfüllen
  • Im vierten Buch wird vorläufige Bestimmung der Gerechtigkeit gefunden


 Warum wird die Frage der Gerechtigkeit überhaupt behandelt?
  • da positive Bestimmung von Gerechtigkeit im ersten Buch nicht gefunden wird lässt Platon diese Bestimmung in den folgenden Büchern „entwickeln“


Gerechtigkeit meint nicht ein kodifiziertes Recht in diesem Sinne, sondern wird als Charaktereigenschaft angesehen.
Deshalb die Fragestellungen „gerechtes Handeln“, „gerecht sein“, etc.

Gerechtigkeit = persönliche Lebenshaltung, Tugend,…




Die Seele zeigt sich als komplexes Phänomen. Sie setzt sich aus einem begehrenden, einem muthaften und einem vernünftigen Teil zusammen. Die drei Teile treten miteinander in Konflikt.

In einem Mythos vergleicht Platon die Seelenteile mit einem Pferdewagen. Die Vernunft muss als Wagenlenker die beiden sehr verschiedenartigen Pferde Willen und Begierde lenken und die Begierde bändigen, um als herrschende Kraft die Seele zur Erkenntnis zu führen. (Zitat Wikipedia)

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Aufteilung

So.... also hier mal mein Vorschlag zur Aufteilung!

Aufteilung

Habe erstmal provisorische Titel für die Sinnabschnitte eingefügt.
Sagt einfach wie es euch gefällt und/oder was wir anders machen sollen/wollen etc.

Da Janyna Probleme hatte mit dem Dokument hab ich hier nochmal das Word-Dokument in PDF umgewandelt!
Jetzt muesste es funktionieren ;)

Aufteilung PDF

Dienstag, 25. Oktober 2011

Dokumente

Hier erstmal die PDF und der Artikel aus Wikipedia. Die für uns evtl. wichtigen Stellen habe ich farblich hervorgehoben!

Seelenlehre

PDF mit Kommentaren

Und eure Dateien habe ich auch mit hochgeladen, damit jeder jederzeit darauf zugreifen kann ;)

Platon 1

Platon 2

Erarbeitung Seite 169 bis 174

Seite 169          3. Abs.

[Aber gerecht wird er doch nur sein auf Grund jenes von uns so oft wiederholten Satzes und auf die dadurch bezeichnete Weise.] =>Der Staat ist nur dann gerecht, wenn er den Bürgern die Möglichkeit gibt, Bildung zu erlangen und dadurch die (Unsterblichkeit der) Seele zu erkennen.

Abs. unten

Mit "er" wird hier zur Probe ein Mensch mit 3geteilter Seele genommen, der die Zustände/Naturen des Staates hat (da die Theorie ja bisher noch nicht bewiesen ist).

Seite 170          1. Abs.

Der Staat als bisher einziges Organ, welches drei Zustände hat, wird von der vernünftigen Natur beherrscht. Es ist somit ausgeschlossen, dass er sich schuldig machen würde.
Jeder andere aber - also jeder Bürger - würde sich demnach schuldig machen, da die Vernunft - also die vorherrschende Natur - ausschließlich beim Staat vorkommt.

2. Abs.

Da die drei Naturen unabhängig voneinander "funktionieren" ist jeder Mensch (jede Seele) einzigartig und handelt unterschiedlich. Wäre die Seele nicht in drei Naturen geteilt so würde jeder gleich handeln. Dem ist aber nicht so.

3. Abs.

Hier wird die Schlussfolgerung gezogen, dass die bereits oben angeführte "Gerechtigkeit" zwischen Staat und Bürger auf eine Dreiteilung der Seele bezogen sein muss.

4. Abs.

Beim Aufbau der Stadt wurden Sokrates und Glaukon durch eine "Gunst Gottes" auf die Dreiteilung der Seele hingewiesen (indirekt). Anscheinend durch die entstehende Erkenntnis, was "Gerechtigkeit" im weiteren Sinne meint.

5. Abs.

Anfangs wurde diese Gerechtigkeit dahingehend gedeutet, dass ein jeder nur das tut, für was er bestimmt zu sein scheint (Hier als Beispiel der Schuster, der ausschließlich schustert oder der Zimmermann, der nur dieser Tätigkeit nachgeht und keiner anderen).

Seite 171          1. Abs.

Die tatsächliche Bedeutung der Gerechtigkeit wird nun erkannt - nämlich die in dem vorangegangenen Dialog thematisierte Dreiteilung der Seele.
Auch hier nochmals begründet mit dem vorherrschenden Teil der Seele, also die Vernunft, und zum Teil dem mitbestimmenden Teil, nämlich die muthafte Natur. Diese Beiden "schaffen Ordnung" und bringen die drei Naturen der Seele in Einklang miteinander.

2. Abs.

Festigung der Behauptung/These, dass mit  "Gerechtigkeit" in der Tat genau diese Teilung der Seele in die drei Naturen gemeint sein muss.

3. Abs.

Da Gerechtigkeit als Begriff nun eine völlig neue Bedeutung hat muss auch überprüft werden, ob Ungerechtigkeit ebenfalls eine noch nicht erkannte Bedeutung hat.

4. Abs.

Da Ungerechtigkeit das Gegenteil von Gerechtigkeit ist muss auch die Bedeutung eine genau Entgegengesetzte sein.

Seite 172          1. Abs.

Ungerechtigkeit wird folglich als eine "Störung und Verwirrung dieser Elemente" (die drei Naturen) definiert. Also das Erlangen der Herrschaft eines Teils der Seele, was gegen die vernünftige Natur strebt; das Bestreben nach einer "Beschaffenheit", die nicht in der seinigen Natur liegt. Kurz gesagt ein (mitunter immerwährendes) Streben nach dem gegenteiligen Handeln des Eigentlichen.

5. Abs.

Sokrates schlussfolgert weiterhin, dass nach der nun aufgestellten Definition von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit auch das Handeln hergeleitet werden kann. Dies erklärt er damit, dass Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit vergleichbar sind mit Gesundem oder Krankhaftem, welches in der Seele innewohnt.
Gerechtigkeit hat gerechtes Handeln zur Folge, da die vernünftige Natur die Vorherrschende ist. Ungerechtigkeit hat ungerechtes Handeln zur Folge, da sich die drei Naturen der Seele in einem Zwiespalt miteinander befinden.
Somit sorgt das vernünftige Handeln für die Gesundheit des Körpers, in dem die Seele wohnt. Die von der Vernunft beherrschte Seele bringt also die Bestandteile des Körpers in eine "naturgemäß herrschende Lage".
Ein naturwidriges Beherrscht werden führt zu Krankheit.

6. Abs.

Durch die Erkenntnisse von Abläufen, Zusammenhängen und Konsequenzen zwischen Seele und Körper erklärt Sokrates Tugend als "Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden der Seele" und Schlechtigkeit als "Krankheit, Hässlichkeit und Schwäche".

Seite 173          1. Abs.

Sokrates leitet hier nun den Zusammenhang zwischen Lebensweise und den vorher aufgestellten Definitionen her.

2. Abs.

Fragestellung Sokrates' ob eine gerechte Handlungsweise bzw. Lebensart auch nützlich ist, oder ob ungerechte Handlungsweise auch vertretbar sind, solange man nicht Strafe erleiden muss oder Schlimmeres (Züchtigung).

3. Abs.

Glaukon weist auf die Gefahr des Versuchs zur Bestätigung dieser These hin.
Er deutet auf eventuell auftretenden Glaube/Zweifel hin, nicht mehr leben zu können oder das Leben nicht mehr als lebenswert anzusehen, trotz dessen es nicht an Nahrung, Reichtum oder Macht mangelt, wenn der Körper unter Verfall der naturgemäßen Beschaffenheit leidet.

4. Abs.

Auf die Vermutung Glaukons, das Leben bei schlechter/ungerechter Lebensweise  wieder lebenswert zu befinden, wenn man sich von der Ungerechtigkeit befreit, erwidert Sokrates, dass es nun zu deutlich definiert wurde, als dass man Gefahr läuft sich lächerlich zu machen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Erarbeitung Seite 156 bis 169

Seite 156             3. Abs. 

Gerechtigkeit als Voraussetzung für die Bürger, um durch einen vom Staat angebotenen Bildungsweg die Unsterblichkeit der Seele anzuerkennen.

Seite 157             1. Abs.

Wenn Gerechtigkeit beim Staat, dann auch beim einzelnen Bürger (da die Bürger den Staat bilden).

2. Abs.

Die drei Klassen verschiedener Naturen (Dreiteilung) beim Staat:
Eine vernünftige Natur ("eine jede die ihr zukommende Aufgabe erfüllt"),
eine begehrbare Natur ("tapfer und weise auf Grund gewisser Gemütsbewegungen" >Sinneswahrnehmung) eine muthafte Natur (der Wille), die Schönes und Gutes wahrnimmt ("besonnen aber hinwiederum...").

3. Abs.

Da der Staat die "drei Zustände" hat und zwischen Staat und Mensch Gleichheit herrscht gelten die Zustände auch für den einzelnen Menschen und erhalten den gleichen Namen.

Seite 158                  1. Abs.

Da der Staat von einzelnen Bürgern gebildet wird ist die Schlussfolgerung Sokrates', der einzelne Mensch als Individuum trage dieselben "Grundformen und Verhaltungsarten" in sich wie der Staat! Eine Untersuchung, ob man Staat und Bürger daher gehend (bzgl. den drei Zuständen) vergleichen sollte, ist also nicht notwendig.

2. Abs.

Fragestellung Sokrates' ob der Mensch nicht alle drei Zustände (Vernunft, Begierde, Wille) mit einer Seele verrichte oder ob er ebenso wie der Staat die Tätigkeiten mit drei differenzierten Teilen verrichtet.

3. Abs.

Da eine Seele, die nur aus einem einzigen Teil besteht, nicht drei Tätigkeiten gleichzeitig ausüben kann, kann man von einer "Mehrteilung" der Seele ausgehen. (Bestünde die Seele aus einem einzigen Gebilde, so könnte sie nicht zwei sich gegensätzliche Erscheinungen bezwingen).

Seite 159             1. Abs.

Vergleich bezogen auf Zeile 1 und 2: Wäre die Seele nicht "mehrgeteilt", so könnte man nicht behaupten, dass ein Mensch, der still steht, jedoch Hände und Kopf bewegt, sich nicht bewegt.

2. Abs.

Vertiefung des Gedankens mit weiteren Beispielen. Hier nunmehr ein Kreisel, der sich in Bewegung zwar nicht lokal bewegt, da er mit der Spitze immer auf einer Stelle bleibt, aber durch die Rotation um die eigene Achse doch in Bewegung ist.

3. Abs.

Nochmalige Vergewisserung, dass ein entgegengesetztes Verhalten (sich bewegen, aber nicht fortbewegen) möglich ist.

Seite 160             1. Abs.

Erste Hinweise/Anzeichen auf das später von Freud untermalte "Gewissen", also das "Über-Ich", welches dem Ich und dem Es überlegen ist. Nach Platon also bspw. das Begehren nach Befriedigung von Gelüsten und die Vernunft, die moralischen "Einwand" hervorbringt.

4.Abs.

Erste genauere Definition von einer der Seelentätigkeiten. Begierde als "Wille nach Befriedigung von Bedürfnissen".

Seite 162             2. Abs.

Vergleiche zwischen den Fähigkeiten, mehr zu leisten, wenn mehr gegeben ist. Also simpel gesagt: 2 ist mehr als 1. Also kann 2 mehr ausdrücken als 1. =>Übersprung zur Fähigkeit einer mehrgeteilten Seele, mehr zu leisten und auch entgegengesetztes zu leisten.

Seite 163             3. Abs.

Unterscheidung zwischen dem Willen und dem Begehren. Hier als Beispiel das Begehren nach etwas zum trinken (des reinen Durst Löschens wegen, ohne Wert auf Menge, Art, etc.) und dem Willen nach einem bestimmten Getränk.

4. Abs.

Spürt die Seele ein Begehren nach etwas so dient das Begehren an sich einzig und allein der Befriedigung des Gelüstes.

5. Abs.

Verspürt die Seele ein Begehren ohne Dieses zu befriedigen so muss noch ein anderer Teil der Seele existieren, der das Begehren kontrollieren oder ihn beeinflussen kann. (Hier das Beispiel Durst: das Begehren nach Befriedigung des Durstes muss folglich durch einen anderen Teil der Seele gehindert werden können).

Seite 164             2. Abs.

Die Feststellung, dass es tatsächlich Lebewesen/Menschen gibt, die trotz Durst nicht trinken. Die Seele tut in diesem Fall also zwei sich entgegengesetzte Handlungen: Begehren nach Befriedigung des Durstes, aber auch der Wille, dieser Befriedigung nicht nachzugeben (aus diversen Gründen; bspw. Selbstbestrafung nach einer Sünde).

4. Abs.

Hier die Festigung der Gedanken einer Zweiteilung der Seele: die Vernunft (der Teil der Seele, der überlegt und vernünftig denkt) und den unvernünftigen und begehrlichen Teil der Seele (der Teil der Seele, der dem Lustempfinden "zugetan" ist).

5. Abs.

Frage nach einem dritten Teil der Seele, da der "Wille" - hier als Herzhaftigkeit und das Seelenvermögen mit welchem man sich ereifert - nicht den beiden bereits festgestellten Seelenteilen zugeordnet werden kann.

Seite 165             1. Abs.

Vorschlag von Glaukon, die "Herzhaftigkeit" dem zweiten Teil der Seele zuzuordnen - also dem Unvernünftigen, dem Begehren. Gegenargument Sokrates', dass Geschichten zufolge Menschen trotz Begierde nach Nämlichen im Kampf mit einem Unwillen standen. Jedoch überlag die Begierde dem Willen/Unwillen. Demnach kann "Herzhaftigkeit", bzw. das Verlangen der Seele nach Nämlichem, nicht der Vernunft zugeordnet werden.

2. Abs.

Zorn zwischen zwei entgegengesetzten Begierden wird als dritter Teil der Seele angedeutet.

3. Abs.

Feststellung Sokrates', dass dieser "Zorn", der entsteht, wenn Begierden im Widerspruch zur Vernunft stehen, weder mit der Vernunft handelt, noch mit der Begierde (oder dem Begehren). Demnach kann man es weder dem ersten, noch dem zweiten Teil der Seele zuordnen. Glaukon bestätigt dies, da auch er die Meinung vertritt, "Zorn" kann weder mit Vernunft, noch mit Begehren handeln.

4. Abs.

Je größer die Vernunft einer Seele ist, desto geringer ist der Zorn, wenn man merkt, dass man im Unrecht ist. Und trotz Vorhandensein von Begehren empfindet man keinen Zorn oder keine Ärgernis gegenüber demjenigen, der ihm dies mit Recht antut. Man unterscheidet also mit Hilfe der Vernunft, ob das Entziehen/Enthalten von Begehren oder Begierde durch eine andere Person einen innerlichen Zorn hervorruft.

Seite 166             1. Abs.

Hier führt Sokrates nun ein genau entgegengesetztes Beispiel an. Ebenfalls ein Mensch, der seines Erachtens allerdings Unrecht erleidet und folglich einen innerlich aufsteigenden Zorn verspürt. Dieser jedoch nimmt das Enthalten der Begierde und das Befriedigen der Gelüste lieber in Kauf, als dass er anerkennt, im Unrecht zu sein. Nur durch Vernunft seinerseits wird er "besänftigt". Ist die Vernunft nicht ausreichend oder vorherrschend, so "findet er sein Ende" oder schafft es, sich durchzusetzen.

5. Abs.

Erkenntnis, dass es einen dritten Teil der Seele geben muss, der sich als verschieden sowie vom Denkvermögen, als auch vom Begehrungsvermögen erweist.

Seite 167             2. Abs.

Hier wird der dritte Teil der Seele bereits als eine entscheidende Instanz begründet. Dieser Teil der Seele wiegt folglich das Positive und das Negative einer Entscheidung ab und bringt dies zur Entfaltung.

3. Abs.

Einvernehmliche Erkenntnis, dass sowohl der Staat, als auch der einzelne Mensch genau drei nämliche Elemente besitzt. Diese sind zum Einen die vernünftige Natur, zum Zweiten die begehrbare Natur und zum Dritten die muthafte Natur/der Wille (Schönes und Gutes wahrzunehmen).

5. Abs.

Glaukon und Sokrates festigen ihren Standpunkt, dass für den einzelnen Menschen das gleiche gilt wie für den Staat. Kurz gefasst: Da der Staat aus einzelnen Menschen gebildet wird, gilt für den Mensch als Individuum das Gleiche wie für den Staat. Staat und Mensch haben jeweils drei innewohnende Naturen. Diese sind nicht nur an der Zahl sondern auch in ihren Eigenschaften gleich (vernünftige Natur, begehrbare Natur und muthafte Natur). Da im Staat jede Natur unabhängig von den anderen Beiden seine Pflicht erfüllt, können auch im Menschen die drei Naturen unabhängig voneinander das Seinige tun. Die Seele des Menschen besteht somit aus drei Teilen.

Seite 168             2. Abs.

Die Vernunft übernimmt die Fürsorge. Sie ist verbunden mit der muthaften Natur. Das Begehrbare nimmt den größten Teil der Seele ein. Das Begehrbare wird durch die vernünftige Natur und auch durch die muthafte Natur beherrscht. Wird die begehrbare Natur nicht beherrscht kann es zur Zerstörung des Leibes kommen.

4. Abs.

Die Vernunft und das Muthafte schützen das Begehrbare/die Begierde und somit auch den Leib. Die Vernunft wirkt beratend auf die Seele; die muthafte Natur (oder auch der Wille) wiegt das Gute und das Böse (das Positive und das Negative) ab, hält sich in seiner Entscheidung aber an die Vernunft und führt "das Beschlossene" (das Ergebnis der Entscheidung welche Handlung ausgeführt werden soll) aus.

Seite 169             2. Abs.

Die Vernunft wird als der herrschende oder auch beherrschende Teil der Seele definiert. Die beiden beherrschten Teile sind demzufolge die muthafte Natur und die begehrbare Natur.


Mittwoch, 19. Oktober 2011

Hilfen und andere Quellen...

Referat Philosophie

Unser ach so schönes Referat (wie es denn dann hoffentlich wird)...


Erstmal die pdf-Datei von der ISIS Plattform lesen.





Falls ihr euch die ISBN Nummern nicht aufgeschrieben habt:

  • Klassiker der Philosophie (Kollektivwerk) vom Reclam Verlag
  • ISBN: 978-3-15-018731-9

  • Einführung in philosophisches Denken (Thomas Gil) 
  •  ISBN:  978-3-8252-2028-1

  • Philosophie (Jonas Pfister) vom Reclam Verlag
  • ISBN: 978-3-15-018767-8



Das Lexikon der Philosophie heisst "Volpi".


Ich würde vorschlagen, dass jeder sich erstmal die PDF durchliest. Mit großer Wahrscheinlichkeit auch mehrmals ;)


Und dann tragen wir Meinungen zusammen!


Alors, puis se rendre au travail! :)